Weidenmeise
(Poecile montanus)

Weidenmeise

Größe: 11,5 cm
Gewicht: 11 g
Flügelspannweite: 19 - 21 cm
Brut: 2 Jahresbruten
Brutzeit: April-Mai
Eier: 6-9
Brutdauer: 14 Tage
Nestlingsdauer: 18 Tage
Nahrung: Insekten, Larven, Spinnen, Beeren
Alter: 6 - 8 Jahre
Liste der Feinde: Marder, Katzen, Mensch, Greifvögel

Die Weidenmeise kommt in ganz Europa vor wo sie meist feuchte oder sumpfige Biotope mit Birken, Erlen, Pappeln und Weiden bewohnt. Auch in Fichten- und Kiefernwäldern kommt sie vor.

Die Weidenmeise hat eine mattschwarze Kopfkappe und ein helles Feld im Flügel. Die Halsseiten und Wangen sind weiß. Oben ist er graubraun und unten weißlich mit dunkelen Flanken. Sie hat einen schwarzen Schnabel und blaugraue Beine. Wegen ihres Aussehens wird die Weidenmeise auch „Mönchsmeise“ genannt.

Im März wird vom Weibchen in morschen Weichhölzer eine Höhle gezimmert das mit Samen, Tierhaaren, Pflanzenfasern, Kiefernnadeln, Moos und Holzspänen ausgekleidet wird.

Nach vier wöchiger Bauzeit legt das Weibchen 7 bis 9 fast weiße, rostrot gefleckte Eier. Das Weibchen bebrütet die Eier 14 bis 15 Tage lang, während dieser Zeit wird es vom Männchen mit Insekten, Larven und Spinnen gefüttert. Nach 16 bis 19 Tage sind die Jungen dann flügge und werden noch zwei Wochen von den Eltern betreut.

Die Hauptnahrung besteht in der Brutzeit neben vielen kleinen Insekten und deren Larven vor Spinnen.

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