Höckerschwan (Cygnus olor)

Höckerschwan in Garbsen

Größe: 160 cm
Gewicht: ca. 12500 g
Flügelspannweite: 245 cm
Brut: 1
Brutzeit: März - Juni
Eier: 4 - 7 Eier
Brutdauer: ca. 40 Tage
Nestlingsdauer: Nestflüchter
Nahrung: Wasserpflanzen, Fische, Frösche, Muscheln, Schnecken
Alter: 10 - 20 Jahre
Zugvogel: Ja
Liste der Feinde: Parasiten, Wetter, Vogelpest, Hunde, Fuchs, Seeadler, Marderhund

Der Höckerschwan ist fast überall in Mitteleuropa an Seen, Fischteichen, kleinen Tümpeln, Feuchtgebieten, Meeresbuchten und an Flussläufen sowie in Nordamerika, Australien und Neuseeland zu finden. Sie brauchen Gewässer, in denen viele Wasserpflanzen gedeihen, damit sie genug Nahrung finden.

Mit ihrer grösse von 150 cm , haben sie eine Flügelspannweite von 240 cm und wiegen bis zu 13 kg. Somit gehören sie zu den größten und schwersten flugfähigen Vögeln.

Ihr Gefieder ist leuchtend weiß, der Hals beige bis gelblich gefärbt. Jungvögel sind graubraun gefärbt. Der Schnabel ist orangerot mit einer schwarzen Spitze. An der Wurzel des Schnabels ist eine höckerartigen Wulst die beim Männchen deutlich größer als beim Weibchen ist. Die grauschwarzen, fleischfarbenen Füße haben Schwimmhäute mit denen sie geschickt und schnell auf dem Wasser schwimmen können.

Aus Pflanzen und Blattmaterial wird von März bis Juni im Schilf oder am Ufer, nur vom Weibchen, ein recht großes Nest gebaut. Das Männchen ist damit beschäftigt das Baumaterial heranzuschaffen. Dort werden dann 5 - 10 Eier gelegt und ca. 6 Wochen bebrütet. In dieser Zeit ist das Männchen sehr aggressiv und verteidigt das Revier mit Zischlauten und hochgestellten Flügeln. Nach der 18. Woche sind die Jungtiere flugfähig. Als Nestflüchter bleiben die Jungtiere, mit ihren grauen Federkleid, knapp 5 Monate bei ihren Eltern. Höckerschwäne bilden eine Ehe auf Lebenszeit.

Durch gründeln nach Wasserpflanzen, Kleintieren wie Muscheln, Schnecken, Wasserasseln taucht der Schwan mit dem Kopf unter und kippt seinen Körper senkrecht nach oben. Hierbei erreicht er Tiefen von 70 bis 90 cm. An Land frisst er auch Gras und Getreidepflanzen.

Die Feinde sind z.B. Vogelgrippe, Parasiten, Wetter, Fuchs, Marderhund und Seeadler.

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