Nistkastenbau mit Kamera

Bauanleitung für die Bruthöhle:

Die Wanddicke der Bruthöhle muss mindestens 18 mm betragen, damit sich kein Schwitzwasser bildet.

Die beiden Löcher im Boden ermöglichen den Austritt des eventuell angestauten Wassers.

Das Holz darf nicht chemisch behandelt werden. Die Innenwände bleiben rau, damit die Vögel besser klettern können.

Geglättet und mit Schutzanstrich versehen werden nur die äußeren Flächen.

Das Flugloch 28 bis 35 mm Durchmesser wird etwas schräg nach oben verlaufend gebohrt, so dass kein
Regenwasser ins Innere gelangen kann.

Da die Nisthöhle nach der Brutperiode gereinigt und parasitenfrei gemacht wird, muss die Seitenseite klappbar befestig werden.

Auf eine Anflugstange kann verzichtet werden, damit gefahrbringende Gäste keine Einstiegsmöglichkeit vorfinden.

Die Anbringung der Nistkästen hat nachstehend zu erfolgen:

Das Anflugloch soll nicht gegen Norden oder zur Regenschlagseite (Westenseite) zeigen.

Der Nistkasten sollte weder ständig im Schatten noch in der prallen Sonne hängen.

Empfehlenswert ist wenn das Anflugloch eine südostwärtige Richtung liegt.

Für den Holzzuschnitt wurde ein 18 mm starkes Buchenbrett (2000 mm x 200 mm) verwendet.

Die zurechtgesägten Einzelteile. Lüftungslöcher im Brutraum 4 mm.

Schlitze zum festkrallen innen. Aussparung für Kabel.

Flugloch und bohrung für Anflugstange.

Montage. Montage.

Plexiglas für Nesthalterung. Seitendeckel mit Scharnier.

Führung für Kamaradeckel. Kamaradeckel.

Feststellscharnier für Seitenteil. Dachscharnier.

geöffnetes Dach. Dachsicherung.

Einfluglochverschlussklappe. Kamaratechnik.

Und nun: VIEL SPASS BEIM NACHBAU !!!

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